Edgar Ludwig Gärtner

Edgar Ludwig Gärtner

Dienstag, 26. Oktober 2010

Wie sich Geowissenschaftler ihres Sachverstands entledigen




„Undichte Wasserhähne lassen das Meer überlaufen...“

So hätte die Schlagzeile einer Pressemeldung vom 13. Oktober 2010 lauten können, in der berichtet wird, US-Geophysiker hätten errechnet, das Abpumpen von Grundwasserreserven für die Trinkwassergewinnung und die Bewässerung von Feldern lasse den Meeresspiegel jährlich um 0,8 Millimeter ansteigen, da nur ein kleiner Teil des aus Grundwasserleitern entnommenen Wassers dorthin zurückfließe. Das entspreche einem Viertel des jährlichen Meeresspiegelanstiegs um 3,1 Millimeter, der überwiegend auf die globale Erwärmung zurückgehe. Dabei übernehmen die US-Forscher offenbar unhinterfragt die Projektionen des „Weltklimarates“ IPCC. Ob das gerechtfertigt ist, steht dahin, denn es stellte sich heraus, dass beim letzten im Jahre 2007 erschienenen IPCC-Bericht kein einziger Fachmann für die Meeresspiegel-Bestimmung beteiligt war. Das ist insofern bedenklich, als die Bestimmung von Änderungen des Meeresspiegels bis heute zu den größten Herausforderungen der Vermessungsingenieure zählt. Es genügt beileibe nicht, den Pegel irgendeines Seehafens zu beobachten, um qualifizierte Aussagen über die Entwicklung des Meeresspiegels treffen zu können.

Montag, 18. Oktober 2010

Solare Konfusion: Die Klima-Lügner tappen in ihre eigene Falle

                                    

Macht die Temperatur das Wetter oder umgekehrt?

Für die Propheten einer katastrophalen Überhitzung der Erde infolge eines übermäßigen Ausstoßes so genannter Treibhausgase war es ein gefundenes Fressen, als das britische Wissenschaftsmagazin „nature“ vor kurzem meldete, die Sonne wärme während ihrer aktuellen Schwächephase die Erde stärker als am Höhepunkt des letzten Sonnenfleckenzyklus. Denn sie glaubten damit jene bloßstellen zu können, die die Abfolge irdischer Warm- und Kaltzeiten in erster Linie dem Auf und Ab der Sonnenaktivität zuschreiben. Doch der Schuss dürfte nach hinten losgehen,

Nach der lange anhaltenden Hitzewelle in diesem Sommer bereiten sich die Russen auf einen außerordentlich kalten Winter vor. Beide auf den ersten Blick widersprechenden Entwicklungen scheinen eine gemeinsame Ursache zu haben: Eine Blockade der in West- und Osteuropa normalerweise vorherrschenden Westströmung. So blockierte das im September über Skandinavien nach Osteuropa gelangte Kältehoch „Marcel“ mehrere Wochen lang mächtige, vom Atlantik heranziehende Tiefdruckgebiete, die es gerade noch schafften, Westeuropa mit ihren schwachen Ausläufern zu streifen. Inzwischen ist „Marcel“ durch neue Kaltluftmassen aus dem Norden abgelöst worden. Hält diese Blockade an (was zurzeit mit Gewissheit niemand voraussagen kann), dann müssen wir uns auf einen sehr kalten Winter gefasst machen. In der Tat wurden sowohl in Russland als auch in Großbritannien bereits entsprechende Warnungen ausgesprochen. Im Sommer führte eine vergleichbare Blockade der West-Ost-Strömung in Russland zu einer wochenlang andauernden Hitzewelle und in deren Gefolge zu riesigen Waldbränden.